Glänzendes Fahrzeug, saubere Umwelt
Die ersten schönen Wochenenden - Zeit, sein Gefährt wieder einmal auf Hochglanz zu bringen. Doch dazu muss nicht unnötig poliert und gesprayt werden.
Nicht nur Fahrzeugabgase und Flächenverbrauch belasten die Umwelt. Auch die Wartung und Pflege der 650.000 Wiener Autos und weiterer rund 50.000 Motorräder geht mit dem Gebrauch einer Reihe von Stoffen einher, die eine Belastung für Mensch und Umwelt darstellen können. Wohl überlegte, sparsame Verwendung und sorgsamer Umgang mit den Materialien senken den Verbrauch von Pflege- und Reinigungsprodukten - gut für die Umwelt, gut fürs Geldbörsl!
Giftstoffe im Boden und Kanal
Mit der Autowäsche auf dem Parkplatz oder gar im Grünen rinnen nicht nur meist hochkonzentrierte Reinigungsmittel, sondern auch der durch sie gelöste Schmutz, Öl, Ruß und Schwermetalle ungeklärt in den Kanal oder in den Boden. Die Autowäsche in einer Waschanlage ist nicht teuer und hier werden die Abwässer entsprechend entsorgt. Viele Pflegeprodukte wie Cockpit-Spray, Felgenreiniger, Chrompolierer, Frostschutzmittel, Rostumwandler oder Motorreiniger enthalten chemische Substanzen, die für Mensch und Natur giftig wirken oder chemische Reaktionen mit akuter Vergiftungsgefahr auslösen können.
Gewusst wie - die umweltfreundliche Fahrzeugpflege
- Schmutz und Staub lassen sich am besten mit Wischtuch und einem milden Seifenreiniger oder Schmierseife lösen.
- Waschen Sie das Auto in Waschanlagen, denn diese arbeiten effizienter und wassersparender als zu Hause mit dem Schlauch
- Waschanlagen mit Kreislaufführung des Wassers sind optimal
- Lassen Sie Ihren Service in einer behördlich geprüften Werkstätte durchführen.
- Verwahren Sie alle Pflegeprodukte für Auto und Motorrad außer Reichweite von Kindern!
- Pflegemittelreste sowie leere Gebinde, aber auch Autobatterien gehören unbedingt zur Problemstoffsammelstelle .