Blattsalate
Information und Tipps zur Lagerung von Blattsalaten
Häuptelsalat
Blattsalate sind an heißen Sommertagen eine willkommene, kalorienarme Erfrischung. Die große Vielfalt der Salate bietet für jede/n den richtigen Geschmack- ob knackig, würzig, bitter oder süßlich- die verschiedenen Sorten bringen Abwechslung auf den Teller!
Wie lagert man Blattsalate richtig?
Blattsalate sind recht empfindlich und sollten nicht zu lange aufbewahrt werden. Wenn notwendig, kann man den Salat in ein feuchtes Tuch wickeln und im Kühlschrank lagern. So ist er einige Tage haltbar.
Eine weitere Möglichkeit ist, den frischen Salat, ähnlich wie Schnittblumen, zu „wässern“. Schneiden Sie dafür den Strunk des Salates an und stellen den Salat in eine Schüssel mit etwas Wasser. Gut gekühlt und „gegossen“ ist Salat ein paar Tage knackig genießbar.
Blattsalate sind sehr kalorienarm und eignen sich hervorragend für die leichte Sommerküche!
Kopfsalat, Eis(berg)salat, Batavia, Schnitt- oder Pflücksalate (Lollo rosso, Lollo bianco, Eichblatt), Grazer Krauthäuptel, Römersalat (Romana), Vogerlsalat, Löwenzahn, Chinakohl … eine Vielzahl an Salaten, die wir Sommer und Winter genießen können. Bereits am königlichen, französischen Hof wurde Salat hoch geschätzt. Die Salatmischer wurden sogar in den Rang von Hofbeamten erhoben. Ludwig der XIV, ein Salat-Liebhaber, förderte die Methode der Treibhauskultur, da er seinen Salat auch im Winter genießen wollte.
Blattsalate beinhalten wertvolle Inhaltsstoffe, wie Folsäure, ß-Carotin, Vitamin C, Eisen und Kalium. Der unterschiedliche Geschmack der Salate beruht auf deren unterschiedlichen Inhaltstoffen. Der Bitterstoff Lactucin wirkt zum Beispiel appetitanregend und hilft gegen Ermüdungserscheinungen. Der im Milchsaft enthaltene Inhaltsstoff Lactucerol, ein opiatähnlicher Stoff, wirkt hingegen beruhigend.