Lagerung von Fisch

Bei Fisch ist bei der Lagerung und Zubereitung große Vorsicht geboten: Eine Fischvergiftung ist höchst unangenehm und kann auch gefährlich sein!

Frischer Fisch muss daher sehr rasch aufgebraucht werden. Daher Fisch am besten nach dem Einkauf schnell zubereiten und genießen. Ist das nicht möglich, sollte er roh nicht länger als einen Tag im Kühlschrank liegen. Räucherfische sind üblicherweise länger haltbar. Halten Sie sich sowohl bei frischem, als auch bei Räucherfisch an das Verbrauchsdatum, mit dem die Verpackung gekennzeichnet ist oder fragen Sie bei offener Ware die Verkäufer*innen.

Fisch einfrieren

Wer größere Mengen Fisch zuhause hat, kann sie problemlos einfrieren und dann je anch Bedarf wieder auftauen. Gefrierbeutel eignen sich gut zum Einfrieren von Fisch. Achten Sie dabei, dass so wenig Luft wie möglich im Sackerl zurückbleibt. Im Tiefkühler ist Fisch etwa ein halbes Jahr haltbar.
Auch fertig gekochte Fischgerichte, wie z.B. Fischsuppe oder Fischeintopf können in verschließbaren Behältnissen eingefroren werden.

Restltipps für Fisch

• Die beim Filetieren anfallenden Teile, wie Flossen, Gräten und Kopf können als Grundlage für Fischsuppen oder Fischfonds verwendet werden.
• Kleine Fischmengen eignen sich als Basis für Aufstriche, wie z.B. Markrelen- oder Lachsaufstrich.
• Wenn vom Fisch etwas übrig bleibt, können die Reste gleich am nächsten Tag in Restlgerichten verarbeitet werden: Nudel-Fisch-Salat, Fischaufstriche, Eintopf - dabei immer Hygiene-Maßnahmen einhalten!!