Obst und Gemüse verpackungsfrei einkaufen

Man hat fast überall die Möglichkeit sich für unverpackte Produkte zu entscheiden, wo frisches Obst und Gemüse erhältlich ist.

Gemüseinkauf mit dem Stoffsackerl in der mass-greisslerei.at

Gemüseinkauf mit dem Stoffsackerl in der mass-greisslerei.at

Das Stoffsackerl ist immer dabei

Das Wichtigste ist: Immer mit einem wiederverwendbaren Sackerl außer Haus gehen.So haben auch Spontankäufe Platz und können gut eingepackt werden. Für den Obst- und Gemüseeinkauf sind dünne Sackerl aus Netzmaterialien optimal, so sieht man an der Kassa, was eingefüllt wurde. Aber auch Papiersackerl können mehrmals wiederbefüllt und verwendet werden! So funktioniert´s:

(Bio-) Supermärkte und Diskonter

  • Offenes Obst und Gemüse abwiegen und entweder lose oder in wiederverwendbaren Mehrwegnetzen transportieren. Der einzige Abfall, der hier anfällt sind die Waagenaufkleber.
  • In manchen Supermärkten und vor allem Diskontläden werden sogar die Aufkleber vermieden, indem die Produkte an der Kasse abwogen werden.

Am besten, man fragt im Supermarkt nach, ob Obst und Gemüse von der Kundschaft gewogen und etikettiert werden muss.

Stofftaschen in der mass-greisslerei.at

Stofftaschen in der mass-greisslerei.at

Biomärkte und Unverpackt-Läden

In vielen Bioläden und Unverpackt-Läden können Sie nicht nur Obst und Gemüse kaufen, sondern auch die praktischen Stoffsackerln. In diesem Artikel gibt es eine Auflistung der Unverpackt-Läden in Wien: www.wenigermist.at/verpackungsfrei-einkaufen

Landwirtschaftliche Betriebe direkt unterstützen

Statten Sie den zahlreichen Wiener Märkten einen Besuch: Hier gibt es auf manchen Märkten auch „Bio-Ecken“. Bei diesen Ständen stammt das gesamte Angebot aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft. Da bei vielen Marktständen noch Plastiksackerl oder andere Einweg-Verpackungen angeboten werden, sollte man immer daran denken, genügend wiederverwendbare Mehrwegsackerl mitzunehmen.

Liefern lassen

Die komfortabelste Möglichkeit ist, sich Obst- und Gemüsekisten nach Hause liefern zu lassen. Dabei werden kaum zusätzliche Verpackungen verwendet, sondern das meiste liegt lose in der Kiste. Bei vielen Anbietern hat man zusätzlich noch die Möglichkeit, ein Kisterl mit ausschließlich regionalen Produkten auszuwählen.
Praktisch: Bei den meisten Anbietern können auch andere Lebensmittel wie Milchprodukte oder eingelegtes Gemüse bestellt werden, die oft in Pfandgläsern geliefert werden.
Hier geht’s zu einer Auflistung von Biokistl-Anbietern: www.umweltberatung.at/biokistl

Weitere Informationen:

Auf der Website der Stadt Wien - Umweltschutz: Tipps für das nachhaltige Mittagessen

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