Nudeln und Getreide unverpackt einkaufen
Nudeln und Getreide zählen zu unseren Grundnahrungsmitteln und werden meist täglich von uns verzehrt. Großpackungen zahlen sich aus und reduzieren Verpackungsmüll. In Unverpackt-Läden kann die richtige Menge ins eigene Gefäß abgefüllt werden.
Nachhaltige Verpackungen und Großpackungen im Supermarkt
Getreideprodukte wie Mehl und Gries werden seit langer Zeit in Papierverpackungen und Stoff- oder Jutesäcken verkauft. Mittlerweile gibt es auch oft Nudeln in Papierverpackungen und Reis im wiederverwendbaren Stoffbeutel. Man sollte sich allerdings nicht von Verpackungen aus Karton täuschen lassen. Die Produkte darin sind oft noch einmal in Plastik verpackt werden – hier ist es wichtig genau hinzuschauen.
Doch nicht nur das Material der Verpackung ist entscheidend, auch die Menge ist wichtig. Lange haltbare Produkten wie Nudeln und Getreide können in Großpackungen besorgt werden. Bei richtiger Lagerung kommt man mit dieser Packung tatsächlich lange aus und spart viele Einzelverpackungen ein.
Ganz ohne Verpackung
- Die Wiener Unverpackt-Läden bieten ihr Trockensortiment zum größten Teil offen in großen Spender- oder Vorratsbehältern an. Hier kann man sich die gewünschte Menge meist auch gleich selbst abfüllen. Mit selbst mitgebrachten Vorratsdosen oder verschließbaren Stofftaschen lässt sich der Einkauf bequem nach Hause transportieren: Verpackungsfrei einkaufen im Unverpackt-Laden
Auch auf den Wiener Märkten werden teilweise Getreide und Nudeln angeboten. Auf Nachfrage bekommt man sie manchmal auch unverpackt: Liste der Wiener Lebensmittelmärkte
- Wer Zeit und Interesse hat, kann sich einer Food-Coop anschließen. Dabei hat man die Möglichkeit zahlreiche Produkte, auch Nudeln und Getreide zu bestellen. Da die Waren immer direkt von den Produzent*innen kommen, werden diese oft in großen Säcken oder Gefäßen geliefert. Hier wird in den meisten Vereinen sehr darauf geachtet, so viel Verpackungsmaterial wie möglich einzusparen. Hier geht es zur Auflistung von Food-Coops in Österreich: DIE UMWELTBERATUNG - Food-Coops